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Raša

Raša wurde während der italienischen Besatzungszeit (1918–1943) zur Ausbeutung der großen Kohlevorkommen im Zuge von Mussolinis „Städtischer Kolonisation Istriens“ zwischen 1936 und 1937 in nur 547 Tagen angelegt und am 4. November 1937 fertiggestellt. Ein Zitat über Raša spiegelt die Traurigkeit des Ortes wieder.

"Sie werden niemals zugeben, dass sie sich schon immer geschämt haben, aus Raša zu sein, diesem Nest, an dem keinen etwas liegt, diesem Loch voller verzweifelter Bosnier, ehemaliger Bergleute in tiefer Depression, von denen einige schon vor langer Zeit Selbstmord begangen haben."

In diesem Ort gibt es ein Altenheim. Dieses habe ich besucht, in der Hoffnung das Wort Gottes zu verteilen. Ich werde mit Freuden empfangen. Eine Pflegerin erzählt mir: "Ich habe gestern einen Bericht über einen thailändischen Missionar gesehen und heute stehen sie hier." Wie wunderbar Gott solche Wege lenkt.
Ich danke Gott, durch unseren Herrn Jesus Christus für diese Möglichkeit. 🙏
In dieser Einrichtung leben 61 Menschen, deren Lebenstage auf Erden sich dem Ende neigen. Dankend werden die Kalender, Bibeln und Bücher angenommen.

Ich sage euch, so wird auch Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die keine Buße brauchen! (Lukas 15:7)


Rijeka

Rijeka ist eine kroatische Hafenstadt an der Kvarner Bucht an der nördlichen Adria. Die Menschen in Rijeka sind etwas offener und nehmen gerne einen Kalender oder ein Traktat. Dennoch ist auch hier die geistige Not groß, denn bibeltreue Gemeinden sind auch hier nicht zu finden. Ich will die Zeit nutzen und ein paar Freunde aus dem letzten Jahr besuchen.


Rastoke

Das ist für mich der schönste Ort auf Reise zu meinen Brüdern in Kroatien. Hier verweile ich einen Tag, um etwas Ruhe zu finden.

10 Du lässt Quellen entspringen in den Tälern; sie fließen zwischen den Bergen hin;
11 sie tränken alle Tiere des Feldes; die Wildesel löschen ihren Durst.
12 Über ihnen wohnen die Vögel des Himmels; die lassen aus den Zweigen ihre Stimme erschallen. (Psalm 104:10-12)


Zagreb

Ich bin in Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens und will das Wort Gottes verteilen. Die Menschen in Zagreb erscheinen mir, als wären sie Gefangene ihrer Sucht. Jeder schaut nur in sein Handy oder telefoniert. Die Menschen schauen durch einen hindurch, als wäre man gar nicht da. Nach einer Stunde, sind erst 2 Kalender verteilt. Ich muss an Matthäus 10:14 denken.

Ich will nicht aufgeben, aber nach zwei Stunden ist die Situation nicht besser und suche eine Gemeinde, da ich meine Schriften nicht verteilt bekomme. Ein Bruder der Baptistička Crkva Zagreb will ein Treffen organisieren und zurückrufen. Doch dieser Rückruf erfolgt nicht.

Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. (Matthäus 7:13)


Balatonszemes

Dank unserem Herr Jesus Christus und Euren Gebeten, bin ich Gesund und ohne Unfall in Ungarn angekommen. Es ist kalt geworden. Ein paar Kalender habe ich behalten, um diese hier zu verteilen. Schnell merke ich, wie verwöhnt ich geworden bin, durch die Bereitschaft das Wort Gottes anzunehmen. In der Ukraine und auch in Rumänien war es geradezu leicht, Bibeln und Schriften zu verteilen. Doch hier in Ungarn ist es nicht mehr so einfach Kalender für das nächste Jahr zu verteilen.

7 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan!
8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. (Matthäus 7:7-8)


Eine gesegnete Zeit

… in Rumänien neigt sich dem Ende. Ich danke unserem Herrn Jesus Christus für Eure Gebete und Eure Unterstützung. Ich danke meinem Bruder für seinen Dienst und das ich daran teilhaben durfte. Ich danke auch den anderen Brüdern für ihren Dienst, vergebt mir bitte, dass ich auf dieser Reise nicht für jeden Bruder Zeit hatte mit ihm zu dienen.  🙏

Meine Reise geht weiter über Ungarn nach Kroatien, wo meine Brüder darauf warten mich wieder zu sehen.

9 Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.
10 So lasst uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens.
(Galater 6:9-10)


Wir geben Jesus die Ehre

Heute einmal anders. Heute gehen wir nicht in die Versammlung. Unser Weg ist heute, “und die trafen sich in den Häusern“. Wir besuchen heute zwei Familien, um mit ihnen zuhause gemeinsam anzubeten.

1 Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!
3 Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen;
4 der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
5 der dein Alter mit Gutem sättigt, dass du wieder jung wirst wie ein Adler.
(Psalm 103:1-5)


Ein Sattelzug von Puschendorf

Heute kam ein Sattelzug mit Hilfsgütern und Weihnachtspakete (Schuhkartons) für Kinder, um ihnen in Ihrer Not eine kleine weihnachtliche Freude zu schenken. So ein Sattelzug ist schon eine andere Größenordnung als mein kleiner Transporter. Über 40 Brüder haben geholfen, den Sattelzug zu entladen. Nach nur 90 Minuten war der Sattelzug leer.

Für die Weihnachtsaktion wurden 2900 Schuhkartons geliefert. Vielen Dank an die vielen Spender aus Deutschland. Welch ein Segen die Kinder. Insgesamt werden 48 Gemeinden in Rumänien beliefert. Diese Gemeinden werden dann Pakete an notleidende Kinder, die sie in ihrer Umgebung betreuen verteilt. Unser Herr segne die Brüder für diese Organisation. 🙏


Eine neutestamentliche Gemeinde

Wir waren heute bei Tibor, um ihm einen winterlichen Segen, in Form von 300 kg Briketts zu bringen. In der Weihnachtszeit gibt es wenig Arbeit für Tagelöhner, weshalb im Dezember das wenige Geld für Lebensmittel investiert wird und wenig in Holz zum Heizen.

Tibor hat uns heute sein Herz ausgeschüttet. Tibor wird mehr und mehr von der Siedlung ausgegrenzt, weil er die weltlichen Dinge nicht macht. Bei einer Nachbarin ist es schlimm.

Der Mann arbeitet im Ausland, im Straßenbau und verdient dadurch für rumänische Verhältnisse sehr gut. Er schickt das Geld nachhause. Die Frau geht damit ins Casino, den Rest des Monats leiden die Kinder Hunger, weil sie in ein paar Tagen alles verspielt hat.

Spielsucht ist in der Siedlung zum Problem geworden. Andere Familien haben mittlerweile ihren Hausstand verkauft, um spielen zu können.

Auch in der Ortsgemeinde hat Tibor es nicht leicht. Weil ich selbst nicht perfekt bin und nicht über andere Urteilen will, werde ich hier keine Details schreiben. Es sei nur so viel gesagt,

wenn eine Gemeinde nicht biblisch geleitet wird und einer Pastor sein will, besteht die Gefahr, das fleischlich und nicht geistlich gehandelt wird.

Falls diese Einstellung ein Anstoß sein sollte, bin ich gerne zu einem persönlichen Austausch bereit.

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1.Petrus 5:7)


Der zweite Raum wird warm

Wir sind noch einmal nach Ungarn gefahren, zu der Familie mit ihrem neugeborenen Kind. Das Haus, in dem die junge Familie mit drei Kindern wohnt, wird renoviert, so wie es möglich ist. Der Familienvater arbeitet als Tagelöhner. Geld gibt es nur, wenn in der Umgebung Arbeit anfällt.
Bei unserem letzten Besuch hatten wir es auf Herzen der Familie mit einem Ofen zu helfen, damit sie ein zweites Zimmer jetzt im Winter beheizen können. Heute ist es so weit, wir haben einen kleinen Ofen gefunden und überbringen diesen.

und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? (Jakobus 2:16)


Diosig

Wir besuchen eine Familie in Diosig. Die Familie erzählt mir der Versammlungsort ist vor Jahren geschlossen worden, da es zu wenige Gemeindeglieder gab. Sie sehnen sich nach einem neuen Versammlungsort. Sie würden gerne diesen Versammlungsort wieder aufbauen, aber es fehlen nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch an allem, was zu einer Gemeinde gehört. Wir reden über die Möglichkeit mit einer Hausgemeinde zu beginnen.

Der Familienvater klagt ein wenig. Er repariert Traktoren in der Umgebung. Das ist ein schwerer Job. Am Sonntag hat er 12 Stunden einen Traktor repariert. Geld gibt kaum für seine Arbeit, da es den Bauern auch an allem mangelt. Er sagt mir, dass er jeden Tag zu Gott betet. Gib uns heute unser tägliches Brot. Das bekommt er auch, aber es ist sehr mühsam, weil es nur von einen Tag zum andern reicht.

Es ist nicht leicht die richtigen Worte zu finden, wenn man aus einem Land kommt, wo Milch und Honig fließt.


Ruhetag

Der Winter hält Einzug. Das ist der richtige Tag, um einmal zur Ruhe zu kommen.
Denn viel Ruhe gab es auf dem zweiten Teil der Reise noch nicht. Ich freue mich auf die nächsten zwei Tage im Schnee, um ein paar Sachen aufzuarbeiten, lesen und die nächsten Tage zu planen.

Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne. (Psalm 4:9)


Der Herr über Alles

Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der HERR lenkt seine Schritte. (Sprüche 16:9)

Das wurde heute so wunderbar bestätigt. Da wir heute in Okány waren, haben wir die Zeit genutzt und die Ortsgemeinde besucht. Der Bruder vor Ort, wollte Traktate zum Verteilen für die benachbarte Schule haben. Den Pastor der Gemeinde durfte ich vor zwei Jahren kennenlernen. Am Ende der Versammlung durfte ich ein Zeugnis über die Missionsreise geben. Dieses Zeugnis war die Bestätigung der heutigen Predigt.

Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Markus 16:15)


Ehre sei Gott

Bruder Sandor wurde von der Familie aus Okány gefragt, ob wir am Sonntag bei Ihnen eine Hausversammlung machen können. Dieser Bitte kommen wir heute nach. Es erfreut mein Herz, das es solche Perlen noch gibt. Das Menschen, die es wegen ihrer Herkunft schwer haben, sich in die Gesellschaft einzugliedern, sich nach Gemeinschaft mit Gott sehnen.

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. (Matthäus 18:20)


Gewalt

Diese Missionsreise hatte viel Freude und Leid ganz eng beieinander. Heute ist wieder ein Tag, an dem man mit schrecken feststellen muss, zu was Menschen fähig sind.
Wir besuchen eine junge Frau, welche in diesen jungen Jahren schon sieben Kinder hat. Ihr erster Ehemann ist sehr jung heimgegangen. Sie hat wieder geheiratet. Doch diese zweite Ehe ist zum Alptraum geworden. Zuerst gab es Harmonie und jedem weiteren Kind, wuchs die Gewalt des Ehepartners, welche unvorstellbare Ausmaße angenommen hatte.
Ein Kleinkind wurde so dermaßen mit Fausthieben geschlagen, dass das Kind eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hat und ein Augenlicht geschädigt ist. Der Mann ist untergetaucht, keiner weiß, wo er ist. Für Kinder ist es ein Segen, denn die Kinder sind traumatisiert.
Man kann nur für diesen Mann beten, dass er von seinem bösen Weg umkehrt.

Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! (Hebräer 10:31)


Okány

Heute geht es nach Okány eine Familie besuchen. Unser Herr hat dieser Familie vor zwei Wochen ein gesundes Mädchen geschenkt. Welch ein Wunder, dieses neue Leben. Der glückliche Vater bietet mir einen Hasen an. Das sieht bestimmt lustig aus, Pino mit einem Hasen als Beifahrer, aber der Hase bleibt hier.

Er, der ihnen allen das Herz gebildet hat, er gibt auch acht auf alle ihre Werke. (Psalm 33:15)


Cigány sor

Heute Abend waren wir in der Versammlung in der Cigány sor Siedlung. Wenige sind gekommen, um Gottes Wort zu hören. Ein Psalm liegt mir heute Abend auf dem Herz.

Eines erbitte ich von dem HERRN, nach diesem will ich trachten: dass ich bleiben darf im Haus des HERRN mein ganzes Leben lang, um die Lieblichkeit des HERRN zu schauen und [ihn] zu suchen in seinem Tempel. (Psalm 27:4)


Bruder Tibor

Nach über einem Jahr durfte ich meinen Bruder Tibor wiedersehen. Welch eine Freude, Tibor eifert noch immer für den Herrn. 🙏
Letztes Jahr hatten einige Bewohner in dieser Siedlung unseren Herrn Jesus Christus als Ihren Retter angenommen. Leider haben alle den rechten Pfad wieder verlassen und sind in ihr altes Leben zurückgefallen. Beten wir dafür, dass der Herr weiter Gnade schenkt und die Menschen Buße tun.

Seine Kuh, welche Tibor letztes Jahr durch die Gnade unseres Herrn nicht verkaufen musste, gibt gute Milch. Diese Milch gibt er in seiner Siedlung an Eltern mit kleinen Kindern weiter.

Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. (Hebräer 13:16)


Monastery New Scărișoara

Auf dieser Reise scheinen kirchliche Plätze mein Schlafplatz zu sein. Zwischen Satu Mare und Oradea habe ich bei diesem Kloster meinen Schlafplatz gefunden. Auf dem Klostergelände habe ich niemand mehr angetroffen, gerne hätte die rettende Botschaft unseres Herrn Jesus Christus verkündigt. 🙏

auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, (Epheser 6:19)


Liebt eure Feinde

Dank unserem Herrn Jesus Christus und Euren Gebet liegt eine sehr gesegnete Reise hinter mir. Die vielen Eindrücke sind nicht immer in Worte zu fassen. Vielen Dank für Eure Unterstützung. Ein kleines Zeugnis will ich mit Euch teilen. Ein Bruder aus der Ukraine geht regelmäßig in ein Kriegsgefangenlager, um den russischen gefangenen Soldaten die Frohe Botschaft zu verkündigen. Welch ein wunderbarer Dienst, seinen Feinden zu vergeben.

44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,
45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
(Matthäus 5:44-45)


Gerüstet in der Dunkelheit

An sehr vielen Orten, wie wichtigen Gebäuden oder Tankstellen hat sich die Ukraine mit Stromgeneratoren gerüstet, damit nicht wie im letzten Jahr, wenn die Stromversorgung bombardiert wird, alles im Dunkeln liegt.

Gerüstet zu sein, ist auch in unserem Leben wichtig, gerüstet für die Zukunft. Bitte lest doch einmal Lukas 12:16-21. Bist Du bereit für Gott, wenn er Deine Seele von Dir fordert?


Johannes 14:6

4.000 Kilometer in zwei Wochen ist das Auto mit dem Aufkleber Johannes 14:6 in den Landes Farben durch die Ukraine gefahren. Der Aufkleber wird nicht verstummen. Ein Bruder aus der Hausgemeinde in Karpaten hat den Aufkleber dankend angenommen. 🙏

Jetzt werden die Menschen weiterhin daran erinnert:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14:6)


Jablunyzja / Яблуниця

Eine segensreiche Reise neigt sich dem Ende, denn das wird die letzte Nacht auf ukrainischer Seite. Auf dieser Reise gab es viel Freude und Traurigkeit ganz eng beieinander. Liebe Geschwister, unserem Herrn sei Dank für all Eure Gebete und all Eure Unterstützung.

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes! (Römer 15:13)


Церква ЄХБ / Eine Hausgemeinde

In Worochta / Ворохта finde ich die kleine Gemeinde Церква ЄХБ. Es ist eine Hausgemeinde. 30 gläubige Christen treffen sich hier auf engstem Raum, um Gott zu loben durch unseren Herrn Jesus Christus.

5 Der Gott des Ausharrens und des Trostes aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß,
6 damit ihr einmütig, mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus lobt.
7 Darum nehmt einander an, gleichwie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes! (Römer 15:5-7)


Jaremtsche / Яремче

Jaremtsche, die Perle der Karpaten, bildet wie im letzten Jahr, den Abschluss dieser Ukraine Reise. Kaum in Jaremtsche angekommen, hält der Winter Einzug. Der erste Schnee, verzaubert diesen Ort noch mehr.

Ich besuche eine Frau, die ich hier letztes Jahr getroffen hatte. Zu Beginn des Krieges ist sie nach Deutschland geflohen und nach 6 Monaten wieder in ihre Heimat der Ukraine zurückgekehrt, da Ihr Sohn das Land nicht verlassen durfte. Ihr geht es gut, bis auf dem Umstand, dass Ihr Sohn jetzt an Front im Einsatz ist. Sie hofft, dass er in diesem Krieg nicht getötet wird. 🙏

Dieses Jahr habe ich mehr Schriften und Bibeln dabei und doch wieder zu wenig. Auf dem Markt werde ich regelrecht überfallen und in kurzer Zeit ist alles verteilt. Eine ältere Frau ist so glücklich über Ihre Bibel. Sie umfasst die Bibel mit beiden Armen und drückt sie ganz fest an sich. Was für ein Segen, diese Freude über das Wort Gottes zu sehen. Ich kann nicht genug danken für diesen Dienst. 🙏

Ich sage euch, so wird auch Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die keine Buße brauchen! (Lukas 15:7)


Iwano-Frankiwsk / Івано-Франківськ

Dank unserem Herrn habe ich die Stadt Ivano-Frankivsk erreicht.  Auf dem Gelände der Tserkva Sv. Olʹhy I Volodymyra befindet sich ein bewachter Parkplatz. Dieser soll mein Stellplatz für die nächsten zwei Tage werden, um in der Stadt zu evangelisieren.

An der Informationstafel finde ich die Termine der Kirche. Mir fällt auf, dass es sehr Gebetstermine für den Frieden gibt. Diesen Wunsch kann ich nachvollziehen, denn die letzten Wochen wurden wir mit den Folgen des Krieges konfrontiert, wenn Familien durch Krieg zerbrechen, wenn Menschen zerbrechen am Verlust eines Kammeraden oder wenn Kinder nicht begreifen können, dass ihr Vater nie mehr nach Hause kommt.
Und doch habe ich eine Unruhe mit diesen Gebetsterminen für den Frieden. Sollten wir für einen anderen Frieden beten? Für einen Frieden mit Bestand. Für einen Frieden in Ewigkeit?

Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht! (Johannes 14:27)


Halmeu

Ich habe den Grenzübergang in Halmeu erreicht. Heute ist Geduld gefragt, um nach Iwano-Frankiwsk zu kommen. Ich stehe an der ukrainischen Grenze und nur zwei Autos vor mir. 30 Minuten passiert hier gar nichts, es ist Schichtwechsel und man nimmt Zeit. Die ukrainischen Grenzbeamten halten einen Smalltalk bei eins, zwei, drei Zigaretten. Der rumänische Fahrer vor mir wird ungeduldig und spricht die Grenzbeamten an, sehr laut und bestimmend wird ihm klargemacht, wenn er nicht still ist, kann er gerne zurück nach Rumänien fahren. Hier zeigt sich, wer die Macht hat und diese entsprechend nutzt.

Dank unserem Herrn bin ich wieder in der Ukraine. Das erfreut mein Herz. Doch der Weg nach Iwano-Frankiwsk wird wohl sehr, sehr sehr lange dauern. Das ist mit Abstand die löchrigste Straße meiner Tour. Ein Schlagloch reit sich an dem anderen und die Straße nimmt kein Ende. Für die ersten 10 Kilometer habe ich fast eine Stunde gebraucht.

Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, offenbart seine Torheit. (Sprüche 14:29)


Sighetu Marmației

Mein Tagesziel heute ist Iwano-Frankiwsk Івано-Франківськ, denn ich habe noch ukrainische Schriften und Bibeln, welche ich gerne verteilen würde. Ich will die Grenze zur Ukraine in Sighetu passieren. Denn ich hoffe auf der ukrainischen Seite unseren Autofahrer vom letzten Jahr zu treffen, der uns mit unseren Schriften von Stadt zu Stadt gefahren hatte.

Doch dieses Jahr bleibt mir das verwehrt, denn die alte Brücke, welche Rumänien und die Ukraine verbindet, wird immer maroder. Das zulässige Gesamtgewicht wurde auf 2,5 Tonnen reduziert. Somit darf ich mit meinem Transporter nicht diese Brücke überqueren. Der Grenzbeamte verweist mich auf den nächsten Grenzübergang und das ist ein Umweg von 300 Kilometer. Unseren Autofahrer werde ich nicht mehr sehen, denn der Umweg kostet viele Stunden Zeit.


Vișeu de Sus - Biserica Valea Râului

Heute übernachte ich auf einem Parkplatz in Vișeu de Sus gegenüber der orthodoxen Kirche Biserica Valea Râului. Diese alten Holzkirchen sind beeindruckend gebaut. Ich vermute, dass es kein gutes Fundament hat. Unser Herr weiß, ob es hier einen Eckstein gibt, oder ob die Leute diesen Eckstein verworfen haben.

Ich freue mich auf die erste Nacht in meinem Camper mit richtig viel Platz. Seit wir unterwegs sind, war das Auto mit Schriften und Hilfsgütern beladen. Zu Beginn der zweiten Tour Richtung Rumänien, hatte ich mir einen schmalen Platz von 50cm Breite gelassen, um auf den langen Wegen etwas schlafen zu können. In dieser Nacht erscheint es mir, als würde ich in einem Saal übernachten.

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; (Psalm 118:22)


Cristuru Secuiesc, Rumänien

Heute ist der Tag der Guten Saat. 400 Kilogramm an Kalendern, Traktaten und Bibeln, auf Rumänisch, Ungarisch, Bulgarisch, Türkisch und Hebräisch für Bruder Andrei. Es ist mir eine Herzensfreude, wenn Geschwister sich so sehr freuen, damit sie das Wort unter den verlorenen Menschen ausstreuen können. Möge diese Saat auf fruchtbarem Boden fallen.

Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig. (Matthäus 13:8)


Oradea

Dank unserem Herrn Jesus Christus, bin ich gesund und ohne Unfall in der rumänischen Stadt Oradea angekommen. Nach einem Jahr durfte ich meinen Bruder Sandor wieder in die Arme nehmen. Welch eine Freude. 🙏 Wir haben die Hilfsgüter ausgeladen, doch viel Zeit zum Verweilen bleibt nicht, da noch die viele Literatur an Ihrem Bestimmungort erwartet wird. Rumänien hat kaum Autobahnen und auf den Landstraßen geht es nur langsam voran. 150 Kilometer sind es bis zu meinem Schlafplatz, für diese Strecke beträgt die Fahrzeit 3,5 Stunden.


Neusiedl am See

Es geht Richtung Rumänien. Diese Missionsreise soll mehr Ruhepunkte haben. Deshalb gibt es auf der Fahrt nach Rumänien einen Zwischenstopp in Neusiedl am See. Grau und regnerisch ist nicht nur das Wetter, auch die wenigen Menschen, die auf der Straße sind, wollen sich nicht durch Gottes Wort ermutigen lassen. Auch in der Stadtpfarre ist der "Gute Saat" Kalender nicht erwünscht.

In meinem Herzen scheint die Sonne. Zwei Frauen sprechen mich an, auf ukrainisch, da ich meine ukrainische Jesus lebt! Jacke trage. Sie kommen aus einem kleinen Ort, nahe der russischen Grenze und sind, wie so viele, vor dem Krieg geflohen. Ein Wort des Trostes mit Johannes 14:6 und wir verabschieden uns mit: Слава БогоEhre sei Gott 🙏

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14:6)


Weißenburg in Bayern

Ich bleibe noch ein paar Tage in Deutschland, um Kraft zu sammeln, für die Reise nach Rumänien. Einen Tag, verbringe ich in der Stadt Weißenburg. Ich habe einen Karton Kalender für das kommende Jahr 2024, welche ich hier verteilen will. An der Stadtkirche ST. Andreas hängt Aussage von Martin Luther: Ein Glaube ohne Liebe ist kein Glauben. Die Bibel beschreibt es so wunderbar im Hohelied der Liebe, 1. Korinther 13.
Doch hier, in Weißenburg vermisst man die Liebe, sie ist schon lange erkaltet. Eine Frau erzählt mir: „Corona hat viel kaputt gemacht. Die Menschen halten Abstand.“ Es erfreut mein Herz, das dennoch ein paar Menschen bereit sind und einen Kalender nehmen. Möge diese kleine Saat auf fruchtbaren Boden fallen. 🙏

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2.Timotheus 1:7)


Gottes Reichen Segen

Die Dankbarkeit der Geschwister vor Ort, unsere Dankbarkeit, lässt sich kaum in Worte fassen. Zur Ehre unseres Herrn Jesus Christus, habt ihr das unmögliche möglich gemacht. 🙏

Dank unserem Herrn und Eurem großzügigem Herzen, hat Bruder Andrey einen weiteren Raum zur Verfügung, um Frauen und Kinder, die gerade vom Verlust Ihres Ehepartners und Vaters erfahren haben, getrennt zu empfangen und seelsorgerisch zu betreuen. Die Miete für dieses neue Büro ist Dank Eurer Unterstützung für 7 Monate gesichert.

Zur großen Freude der Geschwister der christlichen Hoffnung, welche jeden Tag für 50 Kinder ein warmes Essen kochen, konnten wir dank Eurer Unterstützung eine vierstellige Summe für den Lebensmitteleinkauf zur Verfügung stellen.

Dank Eurer Unterstützung, ist auch die Anschaffung eines Stromgenerators für die Geschwister in Hostomel in greifbare Nähe gerückt.

Und viele weitere Dinge, welche unser Herr, durch Euch, gerade lenkt und gelingen schenkt. 🙏

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben. (Jeremia 29:11)


Dillenburg / Ohrdruf / Fürth

Dank unserem Herrn Jesus Christus und Euren Gebeten, sind wir gesund und ohne Unfall wieder in Deutschland angekommen. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Keine Wartezeit an der ukrainisch – polnischen Grenze, danach leere Straßen, so dass wir die 1.300 Kilometer lange Strecke in 15 Stunden absolviert hatten. In Fürth endet unsere segenreiche gemeinsame Fahrt. 🙏

Für mich geht es weiter nach Eschenburg. Hier wartet die Literatur für die weiter Reise nach Rumänien und Kroatien. Nach zwei Stunden ist alles sicher verstaut und die Fahrt geht weiter nach Ohrdruf, wo weitere Hilfsgüter für Rumänien warten.

Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. (Galater 6:9)


Ternopil / Тернопіль

Wir halten noch einmal in Ternopil, um uns für letzten 1.300 Kilometer langen Reise nach Deutschland zu stärken. Wir haben uns noch 150 Neue Testamente und 3 Kartons an Schriften für Ternopil aufgehoben. Das wird unser letzter Verteileinsatz auf dieser Missionsreise. Dank unserem Herrn Jesus Christus, werden wir auf dem Wochenmarkt regelrecht überfallen. Die ersten 20 Bibeln, Kalender und Schriften sind in 2 Minuten verteilt. Das wird ein kurzer Einsatz, nach zwei weiteren Stunden ist alles verteilt.

Unser Bruder Bohdan hat uns ein Mittagessen bereitet. Wir erfahren, dass gestern Odessa von einer Rakete getroffen wurde. Wir sind betrübt, noch vor einem Tag, waren wir da unten bei Odessa. Psalm 31!

Meine Zeit steht in deinen Händen. (Psalm 31:16)


Wir beten an

Die Brüder sind wohlbehalten aus Cherson zurückgekehrt. Vielen Dank für Eure Gebete. 🙏
Heute ist Versammlung in Tschornomorsk. 100 Seelen füllen den Gemeindesaal. Dank Internet Translator können wir dem Wort folgen.

Es ist unser letzter Tag auf dieser Reise. Wir danken unserem Herrn Jesus Christus, für alle Eure Gebete auf dieser Reise und für alle Eure Unterstützung.

Am Nachmittag sind wir in der Gemeinde in Nowohradkiwka. 30 Seelen sind heute in die Versammlung gekommen.

Dem König der Ewigkeit aber, dem unvergänglichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, sei Ehre und Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (1.Timotheus 1:17)

Nach der Versammlung starten wir Richtung Ternopil. Unser Ziel ist Uman / Умань. In Uman wollen wir, wegen der Ausganssperre von 23 Uhr bis 5 Uhr, übernachten.

20 Uhr erreichen wir Uman. Wir übernachten in einem Hotel an der E50. Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet 25 Euro für uns beide mit Hund. Da wir die 25 Euro für vertretbar halten, schlafen wir letzte Nacht unsere Reise in diesem Hotel.


Luftalarm

Auf unserer Reise war es sehr ruhig. Doch hier in Tschornomorsk hört man sie wieder, die Sirenen. Die Frontlinie ist ca. 200 Kilometer entfernt. Mal in der Nacht oder früh am Morgen.

Heute am Samstag schon der vierte Luftalarm. Es ist seltsam, auf der einen Seite, wird einem klar, hier ist Krieg und der Angreifer schickt seine Raketen, auf der anderen Seite gehört die Sirene zum Alltag dazu und man nimmt es, wie es kommt.

Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; (Sprüche 3:5)


Minen

Die Ferienanlage, hat einen Zugang zum Strand. Ich will so gerne ins Wasser. An einer Stelle habe ich Angler gesehen. Ich gehe zum Strand. Der gesamte Strand, soweit das Auge sehen kann, ist mit Stacheldraht versehen. Der Wind peitscht die Wellen an den Strand. Es sind nur 20 Meter bis zum Wasser und doch so unerreichbar. Wo die Angler waren, ist der Stacheldraht niedergedrückt. Lange überlege ich und rede mit Gott, weil ich so gerne mit meinen Füßen in die Meeresbrandung stehen will.

Am Abend habe ich mich über Antipersonenminen informiert. Vergesst, was Ihr in Filmen über Minen gesehen habt. Eine Mine macht nicht erst Klick, wie im Film. Sie explodiert bei Kontakt sofort! Danke Herr Jesus Christus für Deine Bewahrung. 🙏


Karolino-Buhaz / Кароліно-Бугаз

Bruder Andrey hat uns nach Karolino-Buhaz eingeladen. Auf dem Weg zu ihm, sehen wir einen Minenräumtrupp, welche auf einem Acker nach Minen suchen. Das ist versteuerndes Bild, aber hier eine bittere Realität.

In Karolino-Buhaz befindet sich eine Ferienanlage, welche in der Winterzeit nicht genutzt wird. Die Eigentümer stellen diese Anlage der Gemeinde kostenlos zur Verfügung. 🙏

Bruder Andrey sagt uns: "An diesem Wochenende haben wir hier 8 Mütter und 12 Kinder, welche alle im September ihre Ehemänner und Väter verloren haben. Wir wollen hier die kommenden drei Tage mit ihnen arbeiten, um zu üben, um über Gott zu sprechen, den Verlust zu überwinden. Wir sprechen darüber, wie sie nach vorne blicken und in Dankbarkeit ihr Leben gestalten.

Wir sprechen mit Ihnen sehr viel über Gott, weil die meisten von Ihnen Gott gegenüber desillusioniert sind und wir versuchen diese Verbindung wiederherzustellen, damit ihre Seelen Christus gehören.

Es ist sehr wichtig mit den Kindern zu arbeiten, weil sie den Verlust ihres Vaters sehr stark spüren. Wir sorgen hier für eine sichere und gute Umgebung für diese Kinder.

Viele Menschen helfen uns bei diesem Dienst in irgendeiner Weise, weil sie wissen, dass diese Kinder und Frauen uns brauchen. Sie brauchen Gott, sie brauchen Begleitung in Ihrer schweren Zeit, sie brauchen Liebe."

Euch aber lasse der Herr wachsen und überströmend werden in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie zu euch haben (1.Thessalonicher 3:12)


Es ist verständlich, dass man sich fragt: Gibt es überhaupt einen Gott? Wenn es einen Gott gibt, wo ist er dann? Warum lässt Gott das zu?

Die Antwort ist einfach. Ja, es gibt einen Gott! Und ja, Gott hat dieses Leid zugelassen!

Warum? Gott hat uns eine Verantwortung übertragen und dieser Verantwortung, Lukas 10:27, kommen wir nicht nach. Wir haben Gott aus unserem Leben verbannt und wollen ohne seine Liebe zu jedem einzelnen Menschen leben. Unsere Gottlosigkeit hat Folgen! Wir sehen diese Folgen jeden Tag, mit unseren eigenen Augen, wenn wir mit offenen Augen hinsehen!


Heute Mittag, gibt es Pizza. Dieser Ort ist so friedlich, für einen Moment kann man hier vergessen, was wirklich um einen herum ist. Lobe den Herrn für diese Möglichkeit.

Auch für uns, sind es sehr erholsame Stunden, nach den vielen Eindrücken und Erlebnissen auf dieser Missionsreise, doch am Nachmittag zieht es uns wieder Richtung Tschornomorsk.

Wir wollen unseren Auftrag nachkommen und in der Stadt Tschornomorsk evangelisieren und Schriften verteilen. 🙏


Nowohradkiwka / Новоградківка

Heute haben wir die Gemeinde in Nowohradkiwka besucht. Nowohradkiwka ist ein kleiner Ort unweit von Odessa. Hier ist eine neue Gemeinde entstanden. Die Gemeinde ist in ein ehemaliges Pfarrhaus eingezogen und ist gerade dabei die Räume zu vergrößern, da die Gemeinde langsam, aber stetig wächst. Lobe den Herrn. 🙏

 

Die Gemeinde hat auch erste Vorkehrungen für den kommenden Winter getroffen und Mehl, Reis, Nudeln und Konserven eingelagert, falls es wieder zu Stromausfällen oder zu Engpässen der Lebensmittelversorgung kommt.

Im Sommer hat auf dem Gelände der Gemeinde eine Kinderfreizeit stattgefunden, um den traumatisierten Kindern, für ein paar Tage Hoffnung und Zuversicht zu schenken. 🙏


Phosphorbombe

Die Geschwister zeigen uns einige Videos von Ihren Fronteinsätzen, die nicht immer harmlos verlaufen. Für mich das unerträglichste Video, ist die Explosion einer Phosphorbombe, in Ihrer unmittelbaren Nähe. Ich finde keine Worte, für solch ein Kriegsverbrechen. Wie hasserfüllt muss ein Mensch sein, um solch eine grausame Waffe einzusetzen.


Odessa / Одеса

Heute waren wir in Odessa, um das Evangelium zu verkünden. Wir durften viele Schriften und 100 Bibeln verteilen. Möge die gute Saat auf fruchtbarem Boden fallen. In Odessa gibt es auch drei Synagogen.
Die Great Choral Synagoge wird von einer ukrainischen Behörde genutzt, da seit den siebziger Jahren viele israelisch stämmige Menschen, in Ihre Heimat zurückgekehrt sind.
Die Brodsky Synagoge ist seit Kriegsbeginn geschlossen, da zu Kriegsbeginn viele nach Israel zurückgekehrt sind.
Nur die Chabad Synagoge ist geöffnet. Leider dürfen wir nicht bleiben, da man uns gegenüber sehr skeptisch ist, mit unserem Wagen voller Schriften.

Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
(Markus 16:15)


Andrey bittet um Unterstützung

Ich wollte Ihnen von einem unserer Bedürfnisse erzählen, Sie haben gesehen, was wir tun und unser Dienst ist sehr wichtig für Kinder und Witwen, leider werden es jeden Tag mehr und mehr, und das Büro im ersten Stock, wo wir gestern waren, dort versammeln wir Gruppen von Kindern und Witwen, aber jetzt brauchen wir öfter ein weiteres Büro, um Frauen getrennt von Kindern zu empfangen, besonders wenn sie gerade vom Verlust ihres Ehepartners erfahren haben und unter Schock stehen !!!! Ein separates Büro kostet 140 Euro pro Monat. Wenn Sie und die Gemeinde uns bei diesem Dienst helfen können, sind wir sehr dankbar, danke, dass Sie uns in diesen schwierigen Tagen begleiten !!!!

Liebe Geschwister, wer es auf dem Herzen hat und helfen möchte, kann das gerne wie folgt tun. Schreibt bitte eine Nachricht per e-mail oder WhatsApp. Es besteht auch die Möglichkeit einer direkten Überweisung via Bank oder PayPal. Unser Herr segne Euch! 🙏

Rodrico Schütz
Spendenkonto: DE08 5454 0033 0560 9623 01
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Büro Odessa


Ein Stützpunkt der Hoffnung

Andrey sagt uns: Hier werden wir im Winter unser Lager aufschlagen, um uns vor der Kälte schützen und der Tatsache, das es keinen Strom gibt. Im Winter gehen die Lichter aus, weil die Infrastruktur bombardiert und beschädigt wird. Deshalb haben wir einen Stützpunkt vorbereitet, in dem die Kinder, die hier sind, und die Eltern zusammenkommen werden und wir bauen dort ein Rehabilitationszentrum und ein psychologisches und physiotherapeutisches Zentrum sowie eine große Küche, die den Menschen in unserer Stadt helfen wird, die wegen des fehlenden Stroms, kein Licht haben und kein Essen kochen können.

Der Besitzer der Hotelanlage ist Christ und stellt das Objekt für kleines Geld zur Verfügung. Die Anlage hat 96 Appartements und mehrere Aufenthaltsräume und zwei Schwimmbecken


Christliche Hoffnung

50 Kinder werden in dieser Einrichtung mit Essen versorgt. Ein Bruder kocht jeden Tag ein warmes Essen für diese 50 Kinder, welche durch den Krieg traumatisiert sind, viele haben ihren Vater oder beide Eltern in diesem Krieg verloren.

Wir werden zu einem gemeinsamen Mittagessen mit den Kindern eingeladen. Die Herzlichkeit der Kinder überwältigend. Wir werden von den Kindern in den Arm genommen, was für ein Segen. 🙏


Die Not der Frauen und Kinder

Andrey sagt uns:  Wir haben hier eine Abteilung für psychologische Hilfe und wir helfen Frauen und Familien, die ihre Männer im Krieg verloren haben und sie kommen zu uns und wir helfen ihnen psychologisch. Wir haben Psychologen, Therapeuten, Physiotherapeuten und wir fahren alle paar Tage irgendwo hin, um mit den Frauen zu arbeiten, damit sie eine Wertschätzung erfahren. Wir haben auch einen geistigen Teil und wir sprechen mit ihnen über Gott und es ist sehr schwer, glauben sie mir, weil sie von Gott enttäuscht sind.

Das Problem dieser Frauen ist, dass sie alle sehr intensiv zu Gott gebetet haben, als sie auf ihre Männer warteten, und als sie erfuhren, dass sie nicht mehr da sind, dachten sie, dass Gott sie nicht erhört oder dass es keinen Gott gibt, und deshalb sind Ihre Männer getötet wurden. Sie erkennen nicht, dass Gott seine eigenen Pläne hat und dass nicht alles, was wir tun, Gottes Schuld ist.

Unsere Gruppe reist auch mit einer christlichen Psychologin dorthin, wo es wenig Krieg an der Front gibt, und wir arbeiten mit den Menschen und sprechen über Ihre Sorgen und Nöte, wir reden viel.

Ja, wir gehen raus, ziehen Schutzwesten und Helme an und gehen zu den Krisenherden und sprechen mit den Menschen dort und helfen ihnen diese harte Zeit zu ertragen.

Erst letzte Wochen hatten sie einen psychologischen Einsatz mit Kindern, unter denen es auch Kinder gibt, wo sie wegen ihrem Trauma noch nicht sagen konnten, dass Ihr Vater getötet wurde und nicht mehr zurückkommt.


Apotheke / АПТЕКА

Heute sind wir mit Bruder Andrey unterwegs. Andrey ist Arzt und Psychologe. Er sagt uns als Arzt kann er gutes Geld verdienen, doch seit dem Krieg ist Andrey für die Kinder und Menschen in Not da und hilft, wo immer er gebraucht wird.

In dieser Einrichtung werden Medikamente kostenlos an Bedürftige abgegeben und verteilt. Ein Bruder aus Deutschland hat einen Transporter gespendet, damit die Geschwister die Menschen vor Ort medizinisch und psychologisch behandeln können.


Brüder fahren nach Cherson / Херсон

Regelmäßig fahren zwei Geschwister nach Cherson an die Frontlinie, um mit den Menschen vor Ort zu arbeiten. Sie bringen eine kleine Hoffnung. Seelischen- und geistlichen Beistand, Medikamente und mit einem Transporter Lebensmittel. Danke für diesen Dienst. 🙏


Tschornomorsk / Чорноморськ

Dank unserem Herrn Jesus Christus, sind wir gesund und ohne Unfall in Tschornomorsk angekommen. Tschornomorsk befindet sich unweit von Odessa am Schwarzen Meer. Seit Tagen haben wir sommerliche Temperaturen von 20 Grad und ich habe das Verlangen baden zu gehen, aber diese Erfahrung bleibt uns verwehrt. Aus Schutz vor einer Invasion durch angreifende Truppen, wurde der Strand vermint. Erholung am Meer wird es wohl sehr lange nicht mehr geben. Beten wir dafür, das diese Minen nie einen Menschen verstümmeln. 🙏


Viel Leid, kaum Trost...

...so könnte man diese Missionsreise beschreiben. Als ich letztes Jahr in der Ukraine war, war der Wunsch “Das es endlich aufhört“. Es hat noch nicht aufgehört, aber es ruhiger geworden, friedlicher und das Leben normaler. Doch liegt jetzt ein anderer Schatten auf diesem Land. Das Trauma und die fehlende Seelsorge. In vielen Gesprächen erfahren wir, welchen inneren Schmerz die Menschen haben, die die Gräuel dieses Krieges erleben mussten. Die Bibel beschreibt in 1. Mose 8:21: das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an. Es schockiert einen zu welchen grausamen Dingen der Mensch fähig ist. Taten, die an Abscheulichkeit unvorstellbar sind, welche ein Mensch dennoch freiwillig einem anderen Menschen antut. Diese Abartigkeit lässt sich kaum in Worte fassen. Zurück bleibt der seelisch quälende Schmerz. Menschen ohne Frieden und Hoffnung.

Eine kleine Hoffnung sind die 20 Seelsorger, welche die Gemeinde in Irpin ausgesandt hat, doch diese können den Bedarf kaum decken.

Der Mensch meint, seine Taten bleiben ungesühnt. Doch jeder einzelne Mensch, auch Du und ich, stehen eines Tages vor Gott und müssen uns für jedes unnütz gesprochene Wort und für jede Tat verantworten.

Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. (Matthäus 12:36)

Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand. (Offenbarung 20:12)

So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen (Apostelgeschichte 3:19)


Kiew / Київ

Dank unserem Herrn Jesus Christus, haben wir Sonnenschein und 18 Grad. Ein guter Tag zu evangelisieren. 10 Karton an Schriften und Bibel wollen wir heute verteilen.

Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Markus 16:15)

Ein sehr gesegneter Tag, neigt sich dem Ende. Die Saat ist ausgestreut. Wir hatten viele Gespräche. Wir durften Geschwister aus der Ukraine, Kanada und USA kennenlernen.

Wir durften auch viele Soldaten treffen, welche gerne eine kleine Taschenbibel genommen haben, aber es gab auch emotional schwere Momente. Ein Soldat hat uns sehr bewegt. Er hat ein Strauß Blumen in der Hand und war an diesem Vormittag nicht gerade in bester Verfassung. Im Gespräch erfahren wir, das er 10 Kammeraden, davon war einer sein guter Freund, hat sterben sehen und jetzt auf dem Weg zu Grab ist. Wir merken wie schwer ihm der Weg fällt, er will nicht weiter und sucht in der Umarmung Trost.

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21:4)

Bitte betet für diesen Soldaten und die anderen Menschen, dass sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, nicht auf das jetzt und hier sehen, sondern auf den schauen, der da ist, der da war und der da kommt.

Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige. (Offenbarung 1:8)


Hostomel / Гостомель

Hostomel, insbesondere der Flughafen von Hostomel, war zu Beginn des Krieges sehr umkämpft. Viele meinen, an diesem Flughafen hat sich der Verlauf des Krieges entschieden. Man sieht in Hostomel sehr viel Zerstörung. Jetzt entsteht hier etwas Wunderbares.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht. (Johannes 12:24)

In den umliegenden Städten, die umkämpft waren, viel Zerstörung, Leid und Tod erfahren haben, erleben jetzt neues Leben. Um Hostomel entstehen fünf neue Gemeinden, augesandt von der Irpin Bible Church. Zwei dieser neu gegründeten Gemeinden haben wir besucht.

Die erste Gemeinde hat Ihr zuhause in einem ehemaligen Hostel, welches zu Beginn des Krieges in russischer Hand war. Jetzt ist dort Jesus Christus eingezogen. Amen. 🙏

Heute ist Erntedankfest. Ca. 100 Seelen, aller Altersgruppen, besuchen die Versammlung. Ein junger Mann, Anfang 20, gibt Zeugnis, wie Jesus Christus sein Leben verändert hat und wie Familie, Schule und Freude, ihn für diesen Schritt verspottet haben. Eine Frau berichtet über die Frauengruppe, welche Tarnnetze für ihre Männer nähen und sie bitten um Unterstützung beim Nähen. Das sind nicht die üblichen Termine der kommenden Woche, das sind Momente wo einem wieder bewusstwird, wir sind in einem Land, welches sich im Krieg mit einem anderen Land befindet.
Die zweite Gemeinde, liegt in der Nähe einer Kaserne und die Besucher sind hauptsächlich weiblich, da die Männer sich im Krieg befinden.

Denn du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. (Psalm 71:5)


Unbegreiflich

Heute waren wir auf einem Friedhof in Hostomel / Гостомель in der Nähe eines Militärstützpunktes. Wie wir erfahren, fällt täglich ein Soldat aus dieser Region an der Front. Dieser Anblick ist schon schwer zu ertragen, aber ein Anblick ist noch viel schlimmer. Dieser Anblick zerreißt mir das Herz.

Ich sehe eine junge Frau mit ihren zwei kleinen Kindern, die vier und fünf Jahre alt sind, vor einem Grab sitzen. Ein Grab, das ist alles, was von Ihrem Ehemann und Vater zweier Kinder übriggeblieben ist, ein stilles Grab.

Und ich vermute, dass Ihr Mann und viele andere Männer, die hier liegen, ohne Frieden mit Gott gefallen sind und damit für immer von Gott getrennt sind. Das es so weit gekommen ist, das hat Gott nie gewollt. Wenn dieser Anblick mich so sehr schmerzt, wie muss es Gott schmerzen zu sehen, dass wir uns freiwillig solch unerträgliche Gräuel antun und derart gottlos handeln. …was ich nicht geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist, dass sie solche Gräuel verüben sollten… (Jeremia 32:35)

Wir Glauben ein unbeschwertes Leben zu leben und wollen jeden Augenblick genießen. Wir meinen: Der morgige Tag wird besser, als der heutige und sterben werde ich, wenn ich alt bin, wozu brauche ich Gott. Da kann ich nur sagen: WACHE ENDLICH AUF, AUS DEINEM TRAUM. Es ist schneller vorbei, als Du denkst, denn unser von Gott geschenktes Leben währt nur kurz.
Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten.
(Psalm 144:3)

Diese zwei Kinder, werden ihren leiblichen Vater hier auf Erden nie wieder sehen. Sie haben keine Möglichkeit auch nur noch eine Minute gemeinsam miteinander zu verbringen. Keine Umarmung, kein Kuss, nichts mehr.

Sobald wir sterben, wird es uns genauso ergehen. Ohne Frieden mit Gott zu sterben, bedeutet wir können diese Entscheidung nie mehr ändern, nie mehr. Dann ist man für immer von Gott getrennt.
Wenn wir ohne Gott gestorben sind und vor Gott stehen, können wir nicht mehr sagen, Gott vergib mir, dann ist es zu spät, für immer. In der Ewigkeit von Gott getrennt zu sein, wird unerträglich sein und bestimmt hat man einen quälenden Gedanken in Kopf.
Hätte ich mich doch. Hätte ich mich doch, als ich die Wahl hatte in meinem kurzen Leben auf Erden, mich für Jesus Christus entschieden.

Öffne noch heute Dein Herz für Jesus Christus, denn morgen kann es für diese Entscheidung zu spät sein.
solange gesagt wird: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht wie in der Auflehnung«. (Hebräer 3:15)

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:16)


Normalität?

Kann man von Normalität sprechen in einem Land, was sich im Krieg mit einem anderen Land befindet? Und doch fühlt sich hier alles ganz normal an. Als ich letztes Jahr in der Ukraine war, gab es vier- bis fünfmal am Tag einen Luftalarm. Dank unserem Herrn, dieses Mal noch nicht einen einzigen Luftalarm. Alles wirkt friedlich und auf den ersten Blick gibt es keinen Unterschied zu unserem Land. Die Menschen hier, tun und handeln wie in jedem anderem Land, bis auf einen Punkt. Ab und zu schlägt eine Rakete ein.

Unser Bruder aus Ternopil hatte uns berichtet, erst in letzten Tagen schlug eine Rakete 7 Kilometer neben einem Atomkraftwerk ein.
Unsere Schwester aus Riwne sagte uns, dass letzten Monat eine Rakete sehr nah neben einen Wohnblock in Riwne explodiert ist.
Bei unserem Bruder aus Irpin, schlug vor 3 Wochen eine Rakete neben seiner Wohnung ein, alle Fenster sind durch die Druckwelle zerbrochen, was im Herbst nicht angenehm ist.

Welch große Zuversicht wir doch in unserem Herrn haben, wenn Jesus zu uns sagt:

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
(Johannes 16:33)


Geistliches Jugendzentrum

Gemeinde Spasinnya in Kiew betreibt auf Ihrem Gelände ein kleines Hotel und ein Restaurant, das Молодіжний духовний центр / Molodizhnyy Dukhovnyy Tsentr. Hier ist jeder willkommen, der sich körperlich stärken will. Die Cafeteria ist täglich 9 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Für sehr kleines Geld werden hier leckere Speisen und Getränke in großer Auswahl angeboten.
Die Cafeteria, wird nicht nur von Gemeindemitgliedern in Anspruch genommen, sondern auch von jungen Familien und älteren Anwohnern mit kleinem Einkommen. Ein sehr gesegneter Ort zum Verweilen.

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
(Matthäus 11:28)


Ein HERR, ein Glaube, eine Taufe,

Heute findet in der Gemeinde Spasinnya in Kiew eine Taufe statt.
Der Raum und das Taufbecken, in dem nach biblischem Vorbild getauft wird, ist sehr groß und beeindruckend. Ein Bruder, blickt auf das Bild und sagt zu uns: Jordan, das können wir mit einem Amen bestätigen.

Und nun, was zögerst du? Steh auf und lass dich taufen, und lass deine Sünden abwaschen, indem du den Namen des Herrn anrufst! (Apostelgeschichte 22:16)


Spasinnya / Спасіння

Liebe Geschwister, dank unserem Herrn und Eurer Gebete, sind wir in Kiew angekommen und haben die Gemeinde Spasinnya besucht. Auch zu dieser Gemeinde kamen wir als “Postbote“. Vielen Dank, dass wir auf diesem Weg diese Gemeinde kennenlernen durften.
Die Gemeinde ist etwas größer als die Gemeinden, die man aus Deutschland kennt. Sonntags werden hier in 3 Versammlungen 2.500 Seelen geistig gestärkt.
Die Größenordnung erinnert an die Apostelgeschichte 2:41. Schön wäre es, wenn außer der Zahl es mehr Gemeinsamkeiten mit dieser Bibelstelle gäbe.

Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe. (2. Petrus 3:9)


Viel Raum für Bibel Kinder Schule

Neben den Gemeindeversammlungen, dem kleinen Reha-Zentrum, legt man in der Gemeinde Dim Yevanheliya in Riwne, sehr viel Wert auf die Unterrichtung der Kinder. Hierzu steht eine ganze Etage den Kindern aller Altersgruppen zur Verfügung.

Danke, Jesus Christus, für diese Geschwister. 🙏

14 Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir zur Gewissheit geworden ist, da du weißt, von wem du es gelernt hast,
15 und weil du von Kindheit an die heiligen Schriften kennst, welche die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet. (2.Timotheus 3:14-17)


Kleines Reha-Zentrum im Gemeindehaus

Die Gemeinde Dim Yevanheliya in Riwne unterhält, ehrenamtlich, ein eigenes kleines Reha-Zentrum. Eine zweiwöchige Reha Behandlung kostet in der Ukraine 2.000 Euro und mehr. Viele Menschen können sich solch eine kostspielige Behandlung nicht leisten. Betroffene Menschen haben hier die Möglichkeit, dank unseres Herrn Jesus Christus, eine kostenlose Reha Behandlung zu erhalten. Es gibt einen Fahrdienst, der Geschwister mit eingeschränkter Mobilität, zur Bibelstunde oder Versammlung in die Gemeinde fährt und wieder nach Hause bringt. So viel Liebe und Hingabe…. DANKE 🙏

Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit. (1.Johannes 3:18)


Ein Geschenk Gottes

Dank unserem Herrn haben wir viele Sachspenden erhalten, unteranderem aus einem Pflegebereich Gehhilfen, Pflegematratzen, Rollstuhl, usw. Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung, doch wussten wir noch nicht, an welchem Ort, werden diese Sachen gebraucht. Wir kamen als “Paketbote“ in die Gemeinde Dim Yevanheliya in Riwne. Das Herz dieser Gemeinde schlägt unter anderem für Menschen, die sich das Gesundheitssystem finanziell nicht mehr leisten können. Das war der Bestimmungsort. Lobe den Herrn, für diesen vorbereiteten Weg. 🙏

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. (Jesaja 55:8)


Riwne / Рівен

Liebe Geschwister, dank unserem Herrn und Eurer Gebete, sind wir in Riwne angekommen. Wir hatten einen Auftrag. Ein Bruder aus Deutschland hat uns ein Paket für die Gemeinde Dim Yevanheliya in Riwne mitgegeben. Diese Gemeinde haben wir heute besucht.
Dieses Haus wurde in der Zeit des Sozialismus der Sowjets gebaut und war ein Regierungsgebäude der Sowjets. Das alte System ist vergangen, neues ist hier entstanden. Jetzt wird in diesem Gebäude die Frohe Botschaft, das Evangelium verkündigt. Jesus Christus ist der König der Könige.

17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat
(2.Korinther 5:17-18)

Jeden Sonntag, wird in 3 Versammlungen die frohe Botschaft verkündigt, um die 700 – 800 Seelen geistig zu stärken. Wie gewaltig ist das! Lobe den Herrn. 🙏


Ternopil / Тернопіль

Die Geschwister der Evangelical Church of God dwelling, haben uns bereits erwartet, denn wir kamen zeitlich passend zur Bibelstunde, mit anschließendem Austausch, denn es ist ein Jahr vergangen, nach dem letzten Besuch dieser Gemeinde.

Die Lage in der Ukraine hat sich etwas entspannt. Es kommen nicht mehr so viele geflüchtete Landleute, wie vor einem Jahr, dennoch ist der Krieg allgegenwärtig. Der Krieg ist ein Ereignis geworden, dem man sich angepasst hat. Es geht auf den Winter zu und die Versuche, die ukrainische Infrastruktur zu schwächen, häufen sich. Erst vor ein paar Tagen, ist 7 Kilometer von einem Atomkraftwerk entfernt eine Rakete eingeschlagen. Wir wissen, Gott hält alles seiner Hand. Dennoch reizt der Mensch in seiner unersättlichen Gier nach Macht Gott so sehr, bis Gott eines Tages seine Gnade zurückhält und sagt: Dein Wille geschehe und aus 7 Kilometern, werden 0.
…das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an;
(1.Mose 8:21)

Sonntäglich darf die Gemeinde über 200 Seelen das Evangelium verkündigen. Es erfreut mein Herz, das man sich viel Zeit für die Jugendarbeit nimmt und diese durch die Jugend wohlwollend angenommen wird.
Die bei uns so ausgelebte Selbstbestimmung der Identität ist in der Ukraine noch nicht angekommen. Beten wir dafür, dass die göttliche Bestimmung in diesem Land noch lange erhalten bleibt. 🙏 1. Mose 1:27


Ukraine Oktober 2023

Liebe Geschwister, dank unserem Herrn Jesus Christus und Euren Gebeten, sind wir, Bruder Jürgen und Bruder Rodrico, gesund und wohlbehalten in der Ukraine angekommen.

1.300 Kilometer trennen Fürth von Ternopil, die wir in 19 Stunden bewältigen durften. Die Fahrt verlief über Prag, Katowice und Krakau, Richtung Lwiw. Je näher wir der ukrainischen Grenze kamen, desto länger die Wartezeit auf unserem Navigationsgerät angezeigt. Wir haben uns entschieden die Grenze zwischen Polen und der Ukraine nicht auf der Autobahn zu passieren, sondern den etwas südlicher gelegen Grenzübergang Kontrolʹno-Propusknyy Punkt Shehyni zu nutzen.

3 Kilometer vor der Grenze, begann der LKW-Rückstau und ein Kilometer vor der Grenze standen die PKW’s. Wir haben die freie Busspur genutzt, um näher an den Grenzübergang zu kommen. Direkt vor Grenze, gab es noch eine PKW-Spur mit 5 wartenden Autos. Danke Herr für dieses Geschenk. 15 Minuten später, öffnete sich die Schranke und wir waren im Grenzbereich. Eine Stunde später, waren alle Zoll Formalitäten abgeschlossen und wir durften in die Ukraine einreisen. Der Vers auf dem Bild ist Johannes 14:6

Besser ist’s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; (Psalm 118:8)


Schriften geladen

Liebe Geschwister, dank unserem Herrn Jesus Christus, durften wir heute alle Schriften verladen. Wir haben russische und ukrainische Schriften und Bibeln. Jede noch so kleine Lücke wurde genutzt und mit Schriften ausgefüllt. In diesem Video könnt Ihr einen Teil der Schriften sehen.

Da wir vor unserem Zeitplan liegen, wollen wir heute Nacht schon starten und sind somit einen Tag früher in der Ukraine. Bitte betet für unsere Fahrt. Möge unser Herr Gnade schenken, dass wir die Grenze in die Ukraine mit unserer russischen Schrift ohne Probleme passieren dürfen. 🙏

Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen. (Psalm 37:5)


Hilfsgüter eingesammelt

Liebe Geschwister, dank unserem Herrn Jesus Christus, sind viele Hilfsgüter aus ganz Deutschland zusammengekommen. 1.600 Kilometer später, waren alle eingesammelt und verladen. Kinder-, Damen- und Herrenkleidung, Schuhe, Spielsachen, Matratzen, Gehhilfen und vieles mehr. Durch die Gnade unseres Herrn, liegen wir vor unserem Zeitplan. 🙏

Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist, (1. Korinther 1:4)


Missionsreise Ukraine 2023

Liebe Geschwister,
so der HERR will und wir leben, wollen Bruder Jürgen aus Fürth und Bruder Rodrico aus Hamburg Ende Oktober für 7-10 Tage in der Ukraine dienen.

Bruder Jürgen hat 500 Kg an ukrainischen Bibeln, Büchern, Traktaten, Kalendern und Kindermalbücher. Am 27. Oktober wollen wir das Auto beladen und dann Richtung Ukraine starten. Die erste Station ist die “Evangelical Church of God dwelling“ in Ternopil. Hier wollen wir uns stärken, nach der lange Anreise und vor Ort einen Tag dienen. Danach geht es weiter nach Kiew und besuchen die Brüder der “Irpinsʹka Bibliyna Tserkva“ für zwei Tage. Danach geht es zur letzten Station unsere Reise, wo wir 5 Tage dienen wollen, nach Odessa. Die Brüder vor Ort leisten einen wertvollen Dienst. In einem Keller, von Sandsäcken geschützt, werden Lebensmittel verteilt und in einer Feldküche gekocht, um den Menschen eine warme Mahlzeit zu ermöglichen. Wir wollen Lebensmittel für Dienst kaufen, welche wir aus Transportgründen vor Ort erwerben wollen und den Geschwistern für Ihren Dienst spenden wollen.

Liebe Geschwister, wir wollen Trost und Zuversicht durch unseren Herrn Jesus Christus spenden und die frohe Botschaft verkündigen. Bitte betet, dass der Name unseres Herrn durch die Reise verherrlicht werde.
Wer die Freudigkeit hat, kann uns gerne unterstützen.

  1. Durch Gebet
  2. Sachspenden: Winterkleidung (Jacken, Hosen, Schuhe), Decken, Malstifte für Kinder
  3. Finanzielle Unterstützung zum Kauf der Lebensmittel in Odessa

Wenn Ihr in Eurem Lager noch ukrainische Schriften habt, welche Ihr nicht mehr verteilt, diese nehmen wir auch sehr gerne mit und verteilen diese vor Ort.

Für unser Reisekosten auf dieser Missionsreise, kommen wir selber auf, so das die uns anvertrauten Spenden zu 100% vor Ort eingesetzt werden, da wo diese benötigt werden.

Einen täglichen Reisebericht, werden wir auf dieser Webseite hochladen.
https://mission.nurdiebibel.de/ und https://www.youtube.com/@gerettetumzuretten2855

Bitte meldet Euch bis 20. Oktober bei mir, falls Ihr Sachspenden mitgeben wollt.
Tel. 0174-3443258 oder per mail: mission@nurdiebibel.de

16 Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.
17 Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,
18 da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
(2. Korinther 4:16-18)

Im Herrn verbunden!


5 Fakten zum Leben nach dem Tod

Die Brüder von Seelenretter.info haben ein kleines Traktat in DIN A5 zum Verteilen, mit dem Thema 5 Fakten zum Leben nach dem Tod. Unsere Gemeinde und Seelenretter wollen dieses Traktat in möglichst viele Sprachen übersetzen. Dazu brauchen wir Eure Hilfe. Jede Sprache ist willkommen. Eure Muttersprache ist nicht Deutsch, oder kennt jemand, der eine andere Sprache fließend sprechen und schreiben dann, meldet Euch bitte bei mir und helft uns dieses Traktat in Eure Muttersprache zu übersetzen. 🙏

Diese Sprachen fehlen uns noch: Aramäisch, Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Hindi, Italienisch, Norwegisch, Serbisch, Slowenisch, Spanisch, Schwedisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch, Türkisch


Kalender für Dänemark

Liebe Geschwister, seit Mai 2023 liegt mir Dänemark sehr am Herzen. Es gibt nur sehr wenige Schriften und Traktate auf dänisch. Dänische Bibeln sind sehr teuer. Verteilbibeln sind kaum zu bekommen.

Dank unserem Herrn Jesus Christus, war es mit ein paar dänischen Brüdern möglich, einen monatlichen Tischkalender mit Bibelversen, nach der dänischen Übersetzung von 1992, zu gestalten und in einer Druckerei drucken zu lassen. So konnten wir letzte Woche 1.000 Kalender in 5 Gemeinden und Einrichtungen ausliefern, damit die Gemeinden im Dezember die Möglichkeit haben, diese Kalender zu verteilen. 🙏

was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. (1.Johannes 1,3)


Bau mit uns eine Legostadt!

Vom 12.07.2023 bis 15.07.2023 in Utendorf fanden die Lego Tage von kids-team statt. Kinder von zwischen 6-13 Jahren waren eingeladen eine Legostadt zu bauen. kids-team möchte mit Kindern und Jugendlichen den persönlichen Glauben an Jesus Christus vermitteln, Jesus Christus vertrauen und ihr Leben aus der Beziehung zu ihm gestalten.

Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. (Psalm 71:17)


Missionreise 2022

Liebe Geschwister, vielen Dank für Eure Gebete und Eure Unterstützung der Missionsreise 2022.

Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen. (Römer 11:36)

 


Wie unterstützen?

Liebe Geschwister und Besucher dieser Seite, ich werde gefragt, wie man diese Missionsarbeit unterstützen kann. Es gibt 3 Möglichkeiten, wie man diesen Dienst unterstützen kann.

Gebet: Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. (1.Johannes 5,14)

Sachspenden: - Kleidung Erwachsene / Kinder - Decken - Gehhilfen - Geschirr - Küchenzubehör - Bibeln / christliche Literatur in den Landessprachen

Finanzielle Unterstützung: - Bibeln / christliche Literatur in den Landessprachen - Lebensmittel - finanzielle Hilfe vor Ort - für die Arbeit der lokalen Geschwister

Für Sachspenden schreibt mir gerne eine E-Mail
Für eine finanzielle Unterstützung der Mission gibt es zwei Möglichkeiten, PayPal oder Überweisung.

Rodrico Schütz
Spendenkonto: DE08 5454 0033 0560 9623 01
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Mission vor Ort

Dieser Dienst im Herrn wird nicht von einer Organisation geführt, dieser Dienst ist reine Herzenssache. Alle Kosten für Fahrzeug und andere Reisekosten werden von mir selber getragen. Alle Spenden gehen zu 100% in die Mission vor Ort. Jeder, der es auf dem Herzen hat, kann diese Missionsarbeit ünterstützen. Meldet Euch gerne bei mir.


Gemeindeversammlung: Sonntag 11:00 Uhr
Wo: KAFFEE WELT, Böckmannstraße 3, 20099 Hamburg